Wolfgang Mayrhuber tritt zurück – aber die UBS ersetzt ihn durch einen Mann, der ebenfalls hervorragende Drähte in Deutschland hat: Reto Francioni.
Am 2. Mai 2013, an der Generalversammlung der UBS, entscheiden die Aktionäre, ob Reto Francioni als Nachfolger von Wolfgang Mayrhuber in den Verwaltungsrat der Schweizer Grossbank gewählt wird. Damit würde der Banker zur UBS zurückkehren, bei der er seine Laufbahn begonnen hatte.
Der zweifache Familienvater ist promovierter Jurist und Professor für angewandte Finanzmarktforschung an der Universität Basel. Seit 2005 amtet Francioni als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse.
Breite Erfahrung in der Branche
Auch die Schweizer Börse kennt der Banker gut, fungierte der Schweizer doch schon als Verwaltungsratspräsident der damaligen SWX-Gruppe. Weiter war er Co-CEO und Sprecher des Vorstands der Nürnberger Consors, sowie Mitglied des Direktoriums Corporate Finance von Hoffmann-LaRoche.
«Im Namen des Verwaltungsrates möchte ich Wolfgang Mayrhuber für seinen Einsatz und sein Engagement für UBS sowie sein herausragendes Know-how danken, das er als Mitglied des Verwaltungsrates, als Vorsitzender des Corporate Responsibility Committee sowie als Mitglied des Human Resources and Compensation Committee in das Unternehmen eingebracht hat. Gleichzeitig freut es mich sehr, Reto Francioni zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen zu dürfen», kommentiert Axel Weber, Präsident des UBS-Präsident, die personellen Änderungen.
Neben dem Job als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse hält Reto Francioni folgende Mandate:
- Shanghai International Financial Advisory Committee ab März 2013
- Moscow International Financial Center (MIFIC), Mitglied des Advisory Board
- Instituto de Empresa, Mitglied des International Advisory Board
- VHV Insurance, Mitglied der Strategic Advisory Group
- Goethe Business School, Mitglied des Kuratoriums
- Deutsches Aktieninstitut, Vizepräsident
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
