Bâloise SoBa: Sparen zahlt sich aus

Wachstum einerseits und Sparmassnahmen andererseits verhalfen der Bâloise-Tochter zu einem guten Ergebnis. Im Verwaltungsrat kommt es zu Mutationen.

Die Bâloise Bank SoBa verzeichnete im Jahr 2012 zwar eine rückläufige Zinsmarge, doch der Anstieg der Kundenausleihungen (plus 1,2 Prozent auf 6,2 Milliarden Franken) und eine weitere Kostenoptimierung –der Sachaufwand sank um 8,2 Prozent ) kompensierten diesen Effekt.

Mehr Vermögensverwaltungsmandate

Sowohl der Bruttogewinn (plus 2,7 Prozent auf 38,7 Millionen Franken) wie auch der Reingewinn (plus 0,8 Prozent auf 21,9 Millionen Franken) übertrafen das Vorjahresergebnis, wie die Bank am Dienstag mitteilte.

Die Kundengelder nahmen weiter zu (plus 4,7 Prozent auf 4,9 Milliarden Franken). Die Zunahme der Spargelder (plus 9,8 Prozent) spiegelt das weiterhin vorsichtige Anlegerverhalten. Die Anzahl der Vermögensverwaltungsmandate erhöhte sich mit plus 30 Prozent deutlich.

Die strategische Partnerschaft mit den Kundenberatern der Basler Versicherungen wurde im zurückliegenden Jahr unter dem Motto «Tandem für Finanzen und Vorsorge» weiter ausgebaut.

Mutationen im Verwaltungsrat

Ende März 2013 wird Martin Strobel, Vorsitzender der Konzernleitung der Bâloise Group und Verwaltungsratspräsident der Bâloise Bank SoBa aus dem Verwaltungsrat der Bank ausscheiden. Sein Nachfolger als Präsident des Verwaltungsrats wird Michael Müller, Mitglied der Konzernleitung der Bâloise Group und CEO der Basler Schweiz.

Neu in den Verwaltungsrat gewählt wird German Egloff, Mitglied der Konzernleitung und CFO der Bâloise Group. Zudem wird Thomas Amstutz, CEO der Absolute Investment Services neu in den Verwaltungsrat der Bâloise Bank SoBa gewählt. Hans Rudolf Zehnder scheidet altershalber aus dem Gremium aus.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.57%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  19.24%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  27.58%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.36%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.26%

← Back

powered by