Die Zuger Partners Group hat rundum eine gesteigerte Kundennachfrage verzeichnet. Die Organisationsstruktur überzeugt den CEO – und die Aktionäre dürfen sich freuen. 

Insgesamt stieg der Nettogewinn der Partners Group gegenüber 2011 um 25 Prozent auf 266 Millionen Franken. Auf Grund der erwarteten weiteren positiven Entwicklung der Geschäftsaktivitäten in allen Bereichen beabsichtigt der Verwaltungsrat, den Aktionären eine Dividende von 6.25 Franken je Aktie auszuschütten.

Die Erhöhung von 0.75 Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht einer Dividendensteigerung von 14 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 63 Prozent, wie es in der Medienmitteilung heisst.

Führungsetage zeigt sich zufrieden

Steffen Meister, Partner und Chief Executive Officer, spricht von einem weiteren erfolgreichen Jahr und ist von der Organisationsstruktur des Unternehmens überzeugt. «Auch in Zukunft wird das permanente Streben nach Investitionskapazitäten für herausragende und globale Anlagemöglichkeiten den Ausbau unserer Investitionsplattform in allen Regionen und allen Subsektoren des Privatmarktes vorantreiben.»

«Viele Investoren planen, ihre Privatmarktinvestitionen auf eine kleine Anzahl global führender Manager zu beschränken. Die Fähigkeit, einer anspruchsvollen und fordernden Kundenbasis mit umfassenden und massgeschneiderte Dienstleistungen gerecht zu werden, bleibt für den zukünftigen Erfolg eines globalen Managers im Privatmarkt entscheidend», fügt Charles Dallara hinzu, Partner und Chairman Americas.

Kräftig gewachsene Kundengelder

Die Kundengelder wuchsen um 4,9 Milliarden Euro. Damit liegt das Wachstum im erwarteten Bereich von 4 bis 5 Milliarden Euro, dort jedoch am oberen Ende. Partners Group informierte bereits im Januar 2013 über das Wachstum der Kundengelder, wie auch finews.ch berichtete.

Kontinentaleuropa, England und Nordamerika bildeten mit über 80 Prozent der gesamten Kundennachfrage regionale Schwerpunkte, während sich betriebliche und öffentliche Pensionskassen mit 73 Prozent der Zuflüsse wiederum als stärkstes Kundensegment zeigten.

Für 2013 rechnet das Unternehmen mit einer Kundennachfrage von 4 bis 6 Milliarden Euro.

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