Die israelische Koor Industries hat mit CS-Aktien schon 600 Millionen Franken verdient. Die Gesellschaft hat ihre Beteiligung nun reduziert.
Mit dem jüngsten Verkauf von CS-Aktien erzielte das israelische Investment-Unternehmen Koor einen Gewinn von umgerechnet 102 Millionen Franken. Im Verlauf ihres Engagements hielt die Firma zeitweise mehr als 3 Prozent der CS-Titel.Nun hat das Unternehmen seine Beteiligung an der Schweizer Grossbank von 1,25 auf 0,7 Prozent reduziert. Das Unternehmen will damit weiterhin Trading betreiben.
Koor bleibt bedeutend im Aktionariat
Die CS-Positionen dürfen nach Vorgaben des Verwaltungsrats umgerechnet 1,36 Milliarden Franken nicht übersteigen. Koor möchte auch in Zukunft ein bedeutender Aktionär der Credit Suisse bleiben.
Zu den bedeutendsten Aktionären der Credit Suisse zählen ausserdem die Qatar Holding (8,9 Prozent und 1 Prozent via Wandel- und Optionsrechte), Chase Nominees (7,9 Prozent), Axa-Gruppe (4,95 Prozent), Olayan Group (3,6 Prozent und 3,4 Prozent via Wandel- und Optionsrechte).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.32%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.79%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.33%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.5%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.06%
