Gemäss Verwaltungsrat Bruno Gehrig ziehen die Kunden weiter Geld ab. Dennoch soll die Bank gegen Ende 2009 wieder schwarze Zahlen schreiben.

Nach Einschätzung der «Sonntagszeitung» operiert die Grossbank UBS noch nicht im grünen Bereich. Die Kunden ziehen nach wie vor Gelder ab.

Dies sagte Verwaltungsrat Bruno Gehrig an einer Veranstaltung in Zürich: «Die UBS hat im ersten Quartal Geld verloren. Sie verliert immer noch Einlagen, das Net New Money (Neugeld) ist immer noch negativ, insofern ist die UBS noch nicht über dem Berg.»

Gemäss weiteren Angaben erwartet Gehrig, dass die Bank den Turnaround noch in diesem Jahr schafft. «Im Verlauf dieses Jahres ist es möglich, dass wir wieder auf die Profitabilitätsschiene kommen.» Zum Zeitpunkt meinte er: «Vielleicht gegen Jahresende.»

Offenbar geht Gehrig selber an die Kundenfront, um den Schaden zu reparieren. «Wir können nicht mehr machen, als unsere Kundenberater zu unterstützen.»

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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