Der Credit-Suisse-Komplex am Zürcher Stadtrand bot den Bildstoff für einen Fernsehbeitrag auf «Bloomberg TV». Das war dabei zu sehen.

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Man sieht bunte Möbel, weiche Sofas, flauschige Teppiche Designerlampen und ein grosses «Mühle»-Spiel, und der Sprecher bezeichnet die Arbeitsatmosphäre ganz als «Silicon-Valley-Style»: Der Credit-Suisse-Komplex «Uetlihof 2» am Stadtrand von Zürich war jetzt Stoff in «Bloomberg Television». 

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Der Beitrag über die Schweizer Grossbank wurde schon vor drei Wochen erarbeitet, aber jetzt auf Youtube fürs grosse Publikum geöffnet. Ein Hauptthema der Sendung (mit Präsident Urs Rohner und CEO Brady Dougan): Wie die Credit Suisse mit den gestiegenen Kapitalanforderungen umgeht und sich trotzdem im internationalen Konkurrenzkampf behauptet.

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Der Uetlihof dient dabei natürlich als passendes Beispiel – denn bekanntlich wurde er, kaum dass er letztes Jahr neu bezogen war, für 1 Milliarde Franken an den norwegischen Staatsfonds verkauft.

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Der «Uetlihof 2» bietet bekanntlich eine dieser postmodernen Arbeitswelten, in denen es keine eigenen festen Arbeitsplätze mehr gibt, sondern sich jeder einfach immer wieder neu Platz in einem von vier «Arbeitsbereichen» sucht.

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Weitere Themen des «Bloomberg»-Beitrags sind aber auch der Druck aufs Schweizer Bankgeheimnis, die eher enttäuschende Aktienkursentwicklung sowie die Gerüchte um die Position von Brady Dougan.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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