Mit verschiedenen Wechseln in der Geschäftsleitung soll dem Private Banking künftig mehr Bedeutung gegeben werden, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Die Berenberg Bank (Schweiz) stellt ihr internationales Private Banking zukünftig unter eine zentrale einheitliche Leitung, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Zu diesem Zweck ist Peter Raskin zum Group Head International Private Banking der Berenberg ernannt haben, wie einem internen Schreiben zu entnehmen ist, das finews.ch vorliegt. Er wird diese Tätigkeit überwiegend aus Zürich ausüben und bleibt auch CEO der Berenberg Schweiz.

Starkes Wachstum

Zusätzlich soll er als Direktor der Berenberg Gruppe aber auch für alle bestehenden und künftigen Private Banking-Einheiten in London sowie für die Niederlassung Luxemburg direkt verantwortlich sein.

Reiner_Schrupkowski_1Um Raskin für diese zusätzliche Tätigkeit zu entlasten und um ebenfalls den mit dem starken Wachstum der Berenberg Schweiz steigenden regulatorischen Anforderungen an die quantitative Zusammensetzung der Geschäftsleitung Rechnung zu tragen, hat der Verwaltungsrat Reiner Schrupkowski (Bild) zum Mitglied der Geschäftsleitung der Berenberg Schweiz ernannt.

Erweiterte Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung der Berenberg Schweiz setzt sich somit zusammen aus Peter Raskin (Vorsitzender), Reiner Schrupkowski und Markus Zwyssig. Des Weiteren ist Guy Aufenacker zum Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung ernannt und um seinen Verantwortungsbereich entsprechend erweitert worden.

Mit den personellen Massnahmen will die Bank gemäss eigenen Angaben der stark wachsenden Bedeutung des internationalen Private Banking Rechnung tragen und dessen Erfolg durch einen einheitlichen und koordinierten Ansatz vielversprechender und effektiver gewährleisten können.

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