Die Zahl der Berufstätigen in der Bankbranche sinkt. Für flexible Leute gibt es aber Chancen. Versicherungen interessieren sich für Finanzexperten.

Vor anderthalb Jahren gab es in der Schweiz noch 136'000 Beschäftigte in der Bankbranche, wie der Statistik der Nationalbank zu entnehmen ist. Inzwischen dürfte sich diese Zahl um mindestens 5'000 Personen reduziert haben, wie von Branchenexperten zu hören ist. Und ein weiterer Stellenabbau ist gewiss, zumal allein die UBS in diesem Jahr bis zu 2'500 Stellen in der Schweiz streichen wird.

Qualifizierte Kundenberater im Aussendienst gesucht

Dies ist jedoch kein Grund für Stellensucher zu kapitulieren. Flexible Banker, die über ein profundes Finanz-Fachwissen verfügen, werden von kleinen und mittelständischen Unternehmungen begehrt. Ausserdem gibt es gute Chancen im Private-Banking und Portfolio-Management, wie das Beispiel der Bank Julius Bär zeigt, die wieder vermehrt Stellen ausgeschrieben hat.

Gute Möglichkeiten bieten sich auch in der Versicherungsbranche, die aktuell auf Wachstumskurs ist. Dort hat sich die Zahl der Mitarbeitenden im letzten Jahr um rund 3,8 Prozent auf 49‘200 erhöht. Die Zahl der Vollbeschäftigten ist dabei um rund 3,3 Prozent auf mehr als 39‘500 gestiegen. Besonders gesucht sind qualifizierte Kundenberater, da viele Versicherungen ihren Aussendienst ausgebaut haben.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.36%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.27%
pixel