Denn der Spezialist für strukturierte Anlagen erhält einen neuen Namen: In Zukunft soll er Leonteq heissen – mit dem Untertitel «Swiss Investment Engine».

Mitte März wurde beschlossen, dass die Notenstein Privatbank den bisher von EFG International gehaltenen 20-Prozent-Anteil an EFG Financial Products übernehmen wird. Die Transaktion ist nun abgeschlossen. Zusammen mit einem bereits vorhandenen Anteil von 2,5 Prozent hält die Notenstein Privatbank damit 22,75 Prozent an EFG Financial Products – die Raiffeisen-Tochter ist damit grösster Einzelaktionär des Unternehmens. Die vier Gründungspartner von EFG Financial Products halten zusammen einen Anteil von 25,30 Prozent.

Die endgültige Loslösung von EFG International hat auch äusserliche Folgen: An Generalversammlung vom 25. April 2013, so beantragt der Verwaltungsrat, sollen die Aktionäre einen neuen Namen beschliessen. Aus EFG Financial Products wird Leonteq.

Mit dem neuen Namen bringt das Unternehmen seine Positionierung als unabhängiger Plattformpartner für Anbieter von Anlageprodukten. Die Endung «-teq» soll den technologischen Anspruch und die Innovationskraft betonen. «Leon» soll an den lateinischen Namen für das Edelweiss, «Leontopodium» anspielen.

EFG_Leonteq_Logo

Das Logo symbolisiere den Netzwerk-Charakter der Plattform und den Verbund mit seinen Banken- und Versicherungspartnern, erklärt das Unternehmen weiter. Die Farbe Orange sehe für Energie, Optimismus und Dynamik. Der Markenclaim «Swiss Investment Engine» stelle den Bezug zur Finanzbranche her und beschreibe die Plattform als  Motor für die Herstellung von Anlageprodukten.

Der neue Name wird Mitte dieses Jahres eingeführt. Gleichzeitig wird das Börsenkürzel an der SIX Swiss Exchange von FPHN in LEON geändert. Der Abschluss des Markenwechsels ist in der Schweiz und für die Konzernaktivitäten im Laufe des Herbsts und für die ausländischen Standorte bis spätestens Ende 2013 geplant.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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