Die BCV-Gruppe ist zufrieden mit dem Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2013. Das Tiefzinsumfeld beeinflusste aber das Ergebnis.

Im ersten Quartal 2013 betrug der Geschäftsertrag der Banque Cantonale Vaudoise 244 Millionen Franken. Das sind 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Bruttogewinn ging leicht um 6 Millionen auf 115 Millionen zurück, wie die Bank in einem Communiqué mitteilt.

Dies hänge vor allem mit dem Rückgang des Zinserfolgs um 7 Prozent auf 124 Millionen zusammen. Für diesen nennt die BCV Gruppe drei Hauptgründe: Erstens das anhaltende Tiefzinsumfeld. Zweitens habe man im Bestreben, das Interbankenrisiko zu begrenzen, ihre liquiden Mittel vorwiegend bei der SNB angelegt.

Mehr verwaltete Vermögen

Drittens wirkte sich die 2012 umgesetzte strategische Wachstumsbegrenzung des Hypothekargeschäfts auf dessen Ertragsentwicklung aus. Der Kommissionsertrag betrug 85 Millionen, drei Prozent weniger.

Die verwalteten Vermögen der Gruppe legten um 4,6 Milliarden oder sechs Prozent auf 86,4 Milliarden Franken zu. Der Nettoneugeldzufluss betrug 1,3 Milliarden.

 

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