Auf der Suche nach Hintergründen zum Bomben-Attentat am Bostoner Marathon wandte sich das FBI nun an die Finanzindustrie.
Immer noch suchen die Ermittler in den USA nach den Hintergründen des Bomben-Attentats auf den Marathon in Boston am 15. April. Einer der Täter ist gefasst, der andere ist tot. Die Brüder Dzhokhar und Tamerlan Tsarnaev stehen unter Verdacht, verantwortlich für den Anschlag zu sein, letzterer befindet sich in Haft.
Doch was genau sie dazu brachte, ob es Auftraggeber gab, oder sie Mitglieder einer Terrororganisation waren, das steht nicht fest. Das FBI sucht fieberhaft nach möglichen Hintergründen.
Finanzindustrie soll helfen
Offenbar baten die Ermittler in diesem Zusammenhang auch die Finanzindustrie um Hilfe. Wie das Nachrichtenportal «Complinet» berichtet, berichten Quellen aus der Branche, dass die Behörden Banken, Finanzdienstleister und Händler im ganzen Land angefragt haben, ihnen alle zugänglichen Informationen zu liefern, die Hinweise auf das Attentat bergen.
Die FBI-Untereinheit Financial Crimes Enforcement Network, die für Geldwäsche-Ermittlungen zuständig ist, sendete eine entsprechende Email an die Branche, wie Empfänger «Complinet» gegenüber erklärten. Weil die Informationen streng geheim sind, bleiben die Quellen anonym.
Auch andere Personen genannt
Offenbar wurden aber in der Email noch die Namen anderer Personen genannt als die der Tsarnaev-Brüder. Ob diese in Verbindung mit den mutmasslichen Attentätern stehen sollen, ist aber nicht klar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
