Spiro Latsis, der griechische Grossaktionär der Bankengruppe EFG International, hat seinen Wohnsitz vom Genfer Vorort Bellevue ins steuergünstige Monaco verlegt.

Das berichtet die Wochenendzeitung «Schweiz am Sonntag» mit Verweis auf einen aktuellen Handelsregisterauszug der in Zürich domizilierten EFG Bank, bei welcher Latis als Verwaltungsrat amtet.

Die beim Amt eingereichte Meldung hat Spiro Latsis offenbar höchstpersönlich unterschrieben. Die Familie Latsis ist Mehrheitseignerin der Bankengruppe EFG, die an der Schweizer Börse kotiert ist. Ihr Vermögen wird auf derzeit zwei bis drei Milliarden Franken geschätzt.

Starthilfe für EFG Financial Products

Die Schweizer Privatbank EFG International leistete über mehrere Jahre auch Starthilfe für EFG Financial Products, indem das Geldhaus an dem Spezialisten für Strukturierte Produkte seit dessen Gründung beteiligt war.

Inzwischen wurde diese Bande gekappt, indem EFG International ihren Anteil der Notenstein Privatbank verkaufte, wie auch finews.ch berichtete, und EFG Financial Products wird ab Mitte 2013 neu Leonteq heissen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.73%
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