Die Investmentbank der UBS hat ein besonders erfolgreiches Quartal hinter sich. Die Rendite auf zugeteiltem Eigenkapital erreichte dort knapp 50 Prozent.

Die Investment Bank verzeichnete im 1. Quartal 2013 einen Vorsteuergewinn von 977 Millionen Franken. Im Schlussquartal 2012 hatte die UBS mit einem Verlust von 243 Millionen Franken noch rote Zahlen geschrieben.

«Am Jahresanfang waren die Bedingungen für die Branche gewohnt günstig», heisst es. Das Ergebnis belege jedoch eindeutig, dass das Geschäftsmodell der Investment Bank funktioniere, schreibt die Grossbank in der Medienmitteilung. 

Als besonders erfreulich bezeichnete die Bank die Entwicklung im Kapitalmarktgeschäft, mit verstärktem Wachstum im Aktien- und besonders im Derivatbereich. Auch das Devisengeschäft schnitt sehr gut ab.

Weniger Eigenkapital beansprucht

Besonders zufrieden zeigt sich UBS-Chef Sergio Ermotti mit der Investmentbank. «Der Kapitalbedarf der Investmentbank widerspiegelt nun ihren Gewinnbeitrag», sagt Ermotti vor Analysten. Das heisst im Klartext: Fast 40 Prozent des Gewinns stammte im 1. Quartal 2013 von der Investmentbank – fast gleich viel wie im Vorjahresquartal. Trotzdem beansprucht die Einheit nun lediglich 38 Prozent des Eigenkapitals gegenüber 63 Prozent im Vorjahr.

Eine Zahl sticht schliesslich besonders hervor: Die Rendite auf dem zugeteilten Eigenkapital erreichte mit 49,5 Prozent fast 50 Prozent.

• Zu allen Ergebnissen des ersten Quartals von UBS

 

 

 

 

 

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