Schon vor der Generalversammlung geht es los. Ein Grossaktionär fordert in einem offenen Brief die Abspaltung der Investmentbank.

Die die Asset-Management-Firma Knight Vinke macht schon vor der UBS-Generalversammlung Furore. In einem offenen Brief an die Konzernleitung der Bank forderte der Grossaktionär die Abspaltung der Investmentbank der UBS.

Der Grund: Zwar habe die Bank nun hervorragende Resultate erzielt. Doch in der Wirtschaftskrise sei sie auch dafür verantwortlich gewesen, dass es die UBS so tief in den Abrung gerissen habe.

«Grosse Gefahr»

«Investmentbanking ist sehr riskant und bedeutet für die UBS eine grosse Gefahr», so der Brief. Daher sollte es von der Bank abgespalten werden, damit es nicht mehr so massive Auswirkungen habe.

Als die Eigner sollten Angestellte und Management des UBS-Arms fungieren, diejenigen, die auch am meisten von den Profiten der Bank hätten – wenn sie denn welche schreibe.

Den gesamten Brief von Knight Vinke können Sie hier herunterladen.

 

 

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