Trotz vieler Kritiker an der Entlöhnung des Managements hat die Mehrheit der Aktionäre an der Generalversammlung der UBS für den Vergütungsbericht gestimmt.

82,54 Prozent der Aktionäre stimmten bei der UBS-Generalversammlung im Zürcher Hallenstadion für den Vergütungsbericht der Grossbank. Dagegen stimmten 15,81 Prozent, 1,65 Prozent enthielten sich.

Zuvor hatte sich die UBS bereits bei einem Redemarathon von Dutzenden Kleinaktionären einige Kritik an ihrer Vergütung anhören müssen. Schon im Vorfeld war VR-Präsident Axel Weber in seiner Rede auf die Kritik an den Vergütungen eingegangen.

«Nie eine perfekte Lösung»

«Man findet wohl nie eine perfekte Lösung, die von allen als richtig empfunden wird», so Weber. Doch man sei überzeugt, dass das aktuelle Modell wegweisend und stark an eine langfristig gute Performance geknüpft sei.

«Gute Leistungen sollen sich lohnen», so Weber. Das sei vor allem gerade besonders wichtig, da die Bank sich in einer wichtigen Umbruchsphase befinde. Die Transformation verlange ein sehr hohes Mass an Einsatzbereitschaft und Motivation.

 

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