Die Schweizer Grossbank klagt nun auch gegen das grösste mexikanische Bauunternehmen. Sie will dadurch 26,7 Millionen Doller erstreiten.

Die Credit Suisse hat eine Klage gegen Desarrolladra Homex, das grösste mexikanische Bauunternehmen erhoben. Dabei geht es um 26,7 Millionen Dollar, welche das Unternehmen angeblich der Schweizer Bank aufgrund einer zurückgezogenen Derivate-Transaktion schuldet, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Diese Summe soll Homex der Credit Suisse schulden, nachdem die Mexikaner vor einem Monat ein Abkommen von 2009 mit der Bank aufgelöst haben sollen. Die Credit Suisse habe zugestimmt, klagt nun aber, weil sich Homex nicht an die Vereinbarungen halte, schreibt «Bloomberg» weiter.

Erneut Zoff mit den Mexikanern

«Homex hat ihre vertraglichen Pflichten unter der Vereinbarung verletzt und tut dies weiter», schreibt die Credit Suisse in der Klage vor dem New York Supreme Court in Manhattan laut.

Dies ist bereits der zweite Rechtsstreit dieses Jahr, bei dem die Credit Suisse um Millionenbeträge mit mexikanischen Bauunternehmen kämpft. Erst letzten Monat hat die Schweizer Grossbank eine ähnliche Klage gegen den drittgrössten Bauunternehmer Mexikos eingereicht, wie finews.ch berichtete.

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