Ein ehemaliger Schweizer Coutts- und UBS-Banker wird globaler Private-Banking-Chef der australischen Australia and New Zealand Banking Group (ANZ).
Der 43-jährige Manfred «Fred» Liechti (Bild) ist per Anfang Mai 2013 zum Managing Director Global Private Banking bei der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) ernannt worden, wie das Unternehmen am Samstag mitteilte.
Der im australischen Melbourne domizilierte Konzern ist mit Abstand die grösste Geschäftsbank auf dem Kontinent und darüber hinaus in 26 Staaten in Südostasien sowie im Südpazifik vertreten. Das Unternehmen beschäftigt knapp 37'000 Personen.
Zuletzt bei Coutts in Singapur
Liechti wird in seiner neuen Funktion an Joyce Philipps rapportieren, die als CEO Global Wealth amtet. Der Schweizer verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Banking. Zuletzt arbeitete er in Singapur für die RBS-Tochter Coutts als Managing Director und Marktchef für Südostasien, wie auch finews.ch berichtete.
Den grössten Teil seiner Karriere verbrachte er allerdings bei der UBS, wo er verschiedene Positionen inne hatte, unter anderem war er Head of Financial Intermediaries Asia Pacific, Country Head Indonesia und Regional Sales Manager South-East Asia. Mit dem früheren UBS-Private-Banker Martin Liechti ist Fred Liechti nicht verwandt, kennt ihn gemäss eigenen Angaben aber gut.
Bei ANZ löst Fred Liechti John Body ab, der eine neue Funktion innerhalb des Konzerns in Neuseeland übernimmt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
