Etliche Schweizer Finanzinstitute sind nicht nur stolz auf ihre reichhaltige Sammlung an Kunst. Sie fördern auch zeitgenössische Künstler – aktuell in Lugano.

Den Kunden von Finanzunternehmen ist selten bewusst, welche Vermögen in den Büros der Teppichetagen, den Sitzungs- und Besprechungszimmern sowie in den Gängen ausgestellt sind. Weitgehend unbekannt ist, was Banken und Versicherungsunternehmen zur Förderung junger und noch wenig bekannter Künstler tun. Julius Bär ermöglicht mit einer Ausstellung einen Einblick in die faszinierende Welt zeitgenössischer Kunst.

Fotografien und Videos

Vom 11. Mai bis zum 18. August 2013 zeigt das Museo Cantonale d'Arte in Lugano unter dem Titel «Die Wirklichkeit ist kein Gemeinplatz» eine Ausstellung zeitgenössischer Fotografien und Videos aus der Julius Bär Kunstsammlung.

Anhand der Werke von 40 Schweizer Künstlerinnen und Künstler, unter ihnen Fischli/Weiss, Balthasar Burkhard, Urs Lüthi, Roman Signer, Thomas Fiechtner, Olaf Breuning, Stefan Burger und Shirana Shahbazi wird das komplexe und faszinierende Thema der Beziehung zwischen Bild und Wirklichkeit vertieft, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag heisst.

Dritte Museumsausstellung

Mit der Ausstellung im Museo Cantonale d'Arte in Lugano wird die Julius Bär Kunstsammlung zum dritten Mal in einem Museum präsentiert. 2001 zog Julius Bär mit der Ausstellung im Helmhaus Zürich Bilanz über die ersten 20 Jahre Sammlungstätigkeit, und mit über 100 Werken zeigte das Centre d'Art Contemporain Genève 2005 unter dem Titel «Naturellement abstrait» eine Auswahl von Arbeiten, die das weite Spektrum zwischen Abstraktion und Figuration in der zeitgenössischen Kunst aufzeigen.

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