Die UBS hat sich von ihrem Informatikchef Peter Sany getrennt. Er wird – zumindest interimistisch – ersetzt von Michael Poser.

Chief Technology Officer und Head ITI Peter Sany geht per sofort, seine Aufgaben übernimmt der Amerikaner Michael Poser. Er berichtet an Group CIO Michele Trogni. Dies meldet Insite-IT.ch.

Der 49-Jährige war erst vor zwei Monaten zur Grossbank gestossen, jetzt verliess er sie «mit sofortiger Wirkung» wieder, wie ein Konzernsprecher gegenüber Inside-IT bestätigte. Die UBS hatte kurz nach Peter Sanys Engagement einen grossen Umbau der IT angekündigt, und bekannt ist auch, dass die Informatik vom konzernweiten Stellenabbau stark betroffen ist.

«Für die Führung des künftig integrierten IT-Bereichs wurde die neue Funktion des Group Chief Information Officer geschaffen, welche die Engländerin Michele Trogni übernahm», schreibt «Inside-IT». Damit wurde die Trogni die neue «oberste» Informatikchefin der UBS.

Als Nachfolger eingesetzt wurde Michael Poser. Der Amerikaner kam 2005 zur UBS und war bislang verantwortlich für Technology Services der Investment Bank sowie IB-IT Americas.

Peter Sany war im Januar ernannt worden. Er kam von der Deutschen Telecom, wo er seit September 2005 Group CIO gewesen war. Bei der UBS löste Sany im April Scott Abbey ab.

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