Welche Banken spielen die Hauptrolle im Devisenhandel? Auch dieses Jahr ist die Führung der Deutschen Bank ungefährdet. CS und UBS sind unter den Top Ten.

Der «FX Survey 2013» von «Euromoney» ist erschienen. Das britische Finanzmagazin erhebt jeweils im ersten Quartal die Marktanteile im globalen Devisenhandel – Spot wie Futures – und zeigt auf, wie sich die Grössenverhältnisse hier entwickeln.

Die interessantesten Resultate:

  • Die fünf grössten Banken beanspruchen etwa 57 Prozent des globalen Devisenhandels. Die zehn grössten Häuser erreichen zusammen fast 80 Prozent.
  • Die Deutsche Bank steht zum neunten Mal hintereinander an der Spitze. Ein Sechstel des weltweiten Devisenhandels läuft über ihre Desks.
  • Citi schaffte den grössten Sprung, die US-Bank konnte ihren Anteil um mehr als 2,5 Prozentpunkte steigern.
  • Die UBS konnte sich mit einem kaum veränderten Anteil von 10 Prozent auf dem vierten Platz halten.
  • Bei Credit Suisse ergab sich ein recht deutlicher Rückgang um einen Prozentpunkt. Aber der achte Rang war ungefährdet.
  • Goldman Sachs fiel dieses Jahr aus den Top Ten. Die New Yorker Bank wurde ersetzt durch Bank of America.
Euromoney_FX_Survey_2013

• Euromoney: «FX Survey 2013: Results Index» (hinter Paywall)

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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