Vergangene Woche sei ein hochrangiges Treffen zwischen der UBS und dem US-Aktionärsvertreter vereinbart worden. Dies meldet die britische Sonntagspresse.

Oder genauer: Das berichtet der «Sunday Telegraph». Laut der Londoner Zeitung ist Axel Weber nun bereit, sich mit Vertretern des Vermögensverwalters zu treffen und dessen Forderungen zu diskutieren. 

Knight Vinke, ein amerikanischer Asset Manager, verlangt bekanntlich die Abspaltung der UBS-Investmentbank. In offenen Briefen stellte sich Knight Vinke auf die Position, dass die bereits eingeleitete Zurückstutzung des Investmentbanking immer noch nicht genüge. Die aktuelle Grosswetterlage, bei der die Geschäfte der Investmentbank wenigstens wieder halbwegs ansprechende Resultate liefern, biete eine ideale Chance, um sich vom langfristig unrentablen und riskanten Bereich mit seinem überteuerten Personal zu trennen.

Laut dem «Telegraph» – der allerdings keine genauen Angaben zu seinen Quellen macht – wurde am vergangenen Mittwoch telefonisch ein hochrangiges Treffen zwischen Axel Weber sowie Eric Knight und Glen Suarez von Knight Vinke vereinbart.

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