Stellen Sie sich vor, Sie rufen bei Ihrer Bank an und anstelle von Sicherheitsfragen werden Sie an der Stimme erkannt. Das könnte bald Realität sein.

Erste Banken sind bereits Systeme am Testen, welche Kunden anhand von bestimmten Sprach-Proben, sogenannten «voice prints», quasi das vokale Pendant zum Fingerabdruck, erkennen können. Dafür muss der Kunde einige bestimmte Worte oder Sätze vorsprechen. Diese Sprachbeispiele werden aufgenommen und bei der Bank hinterlegt.

Ruft ein Kunde nun bei der Bank an, soll er in Sekundenschnelle anhand der Stimme, die mit den gespeicherten «voice prints» verglichen wird, identifiziert werden können und der Fragemarathon zur Kundenidentifizierung soll schon bald der Vergangenheit angehören.

Frage der Sicherheit

Was sich nach Zukunftsmusik anhört ist soll bei Barclay's und Vanguard bereits bei Testpersonen zur Anwendung kommen, schreibt der US-Fernsehsender «CNN» auf seiner Internetseite.

Ob sich diese Technologie durchsetzen kann, hängt jedoch davon ob, wie fälschungssicher die Spracherkennung in der Praxis wirklich ist, und auch die Kosten bleiben ein entscheidender Faktor.

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