Die Bank will ihren Ruf aufmöbeln. Dazu gibt es nun Anweisungen, wie die Angestellten sich verhalten müssen, um bei den Kunden besser anzukommen.
Auch Goldman Sachs musste sich in den vergangenen Jahren so einige Vorwürfe anhören. Die Grossbank soll Kunden absichtlich falsch beraten haben, um die eigenen Profite hochzuschrauben. Der Ruf der Bank litt massiv.
Daran will Chef Lloyd Blankfein nun offenbar etwas ändern. Die Boni der Mitarbeiter werden etwa in Zukunft damit verknüpft, wie diese die Unternehmensreputation schützen.
Kultur fördern
Was die Bank auch vermeiden will, sind Kunden-Transaktionen, in denen sie zwei Parteien berät, die sich im selben Geschäft miteinander befinden.
Die neuen Regeln sind Teil einer langjährigen internen Untersuchung, erklärte Blankfein laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg». Und dabei beachte man nicht nur das Verhalten der einzelnen Angestellten. Auch wie diese zum Beispiel ihre Untergebenen dazu antreiben, die Unternehmenskultur zu fördern, werde man in Überlegungen zu Gehältern und Boni mit einbeziehen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.27%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.68%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
