Der Deal im Steuerstreit mit den USA sieht vor, dass weitere Informationen über involvierte Bank-Mitarbeiter nach Washington gelangen.

Die Vereinbarung im Steuerstreit mit den USA wird heute im Bundesrat beraten. Der «Tages-Anzeiger» meldet nun erste Details, darunter einige, die auch viele Bankangestellte betreffen.

Bekanntlich gelangten auf amerikanischen Druck bereits mehrmals offen die Namen und die Korrespondenz von Bankmitarbeitern nach Amerika, die mit US-Kunden zu tun hatten. Auch der neue, abschliessende Vertrag zwischen Bern und Washington sieht vor, dass alle anvisierten Banken Korrespondenz von Private-Banking-Mitarbeitern über den Atlantik senden.

«Im Gegenzug», so der «Tages-Anzeiger» nun, «soll mit einer Vereinbarung zwischen dem Bankpersonalverband und der Bankiervereinigung ein Fonds für Mitarbeiter geschaffen werden, die wegen der Weitergabe ihrer Namen an die US-Steuerbehörden in Schwierigkeiten geraten. Die Höhe des Hilfsgeldes ist noch unklar, es ist von einigen Millionen Franken die Rede.»

Weiter sei vereinbart worden, «dass die Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt nicht benachteiligt werden, anders als dies im Moment für die Angestellten der 13 Banken der Fall ist, die bereits Daten geliefert haben.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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