Der auf alternative Anlagen spezialisierte Vermögensverwalter Partners Group will stetig wachsen – trotz Finanzkrise. Das Team soll mindestens verdoppelt werden.
Vornehmlich wegen der Frankenstärke hat Partners Group die Prognose über das Wachstum der verwalteten Vermögen um 3 Milliarden auf neu 25 bis 26 Milliarden per Ende 2008 reduzieren müssen. Der Optimismus von Executive Chairman Alfred Gantner ist dennoch ungebrochen: «In den kommenden Jahren werde sich das Team verdoppeln und verdreifachen» erklärte er in einem Interview mit AWP. Präzisieren wollte Partners Group die Ankündigung nicht. Es handle sich um ein längerfristiges Ziel.
Der Vermögensverwalter beschäftigte per Ende Juni 315 Personen, davon 220 in der Schweiz. 2007 zählte die Gruppe im Schnitt 224 Mitarbeiter. Das Wachstum halte an und werde sich auf auf die internationalen und schweizerischen Büros verteilen.
Pro Jahr schleust Partners Group rund 30 Studienabgänger durch das zweijährige Ausbildungsprogramm. Erfahrene Kräfte werden nur in Spezialsituationen rekrutiert. Parnters Group will sich weiterhin auf die eigene Talentschmiede in den Sparten Hedge Fonds, Private Equity und Immobilien stützen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.45%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.2%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
