In der Genfer Bankenszene steckt offensichtlich mehr Dynamik als in der Deutschschweiz. Laufend neue Head-Hunter zieht es in die Rhonestadt.

Das neue Genfer Büro wird offziell im nächsten Juli eröffnet. Internationale Aufträge und ausgewählte Beratung in der Vermögensverwaltung werden das Kerngeschäft sein, wie das Branchenportal «Wealth-Briefing» weiter in Erfahrung bringen konnte. Die Beschäftigten in der Rhonestadt werden eng mit der Zentrale in London arbeiten.

Selektives Recruiting ist im Kommen

Der Trend auf dem Arbeitsmarkt ist mittlerweile gut sichtbar: Besonders im Private Banking nehmen die Personalwechsel von Top-Leuten zu. Banken, die von der Krise schlimmer getroffen wurden, verlieren Fachleute an stärkere Konkurrenten.

Die Strategien, um mit den neuen Herausforderungen in der Branche umzugehen, seien bei vielen Banken fortgeschritten, sagte  Firmengründer Tim Gibson-Tullberg. Vor diesem Hintergrund sieht er grosse Chancen für so genanntes selektives Recruting. Der Gründer und Namensgeber des Londoner Unternehmens zieht darum ebenfalls in das Westschweizer Finanzzentrum um.

 

 

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