Die Integration der Merrill Lynch Bank (Suisse) in die Julius-Bär-Gruppe findet im ersten Quartal 2014 den Abschluss. Der Name MLBS verschwindet schon jetzt.

Die Integration der Merrill Lynch Bank (Suisse), kurz MLBS, in die Bank Julius Bär schreitet planmässig voran, wie Julius Bär am Montag mitteilte. Wie vorgesehen wurde die juristische Integration der MLBS mit ihrer Niederlassung in Zürich und Dubai in die Bank Julius Bär am 31. Mai dieses Jahres abgeschlossen. Das Geschäft der MLBS wird fortan unter der Marke Julius Bär weitergeführt.

Integration der IT-Plattform als Abschluss

Der letzte Schritt der Integration von MLBS in die Bank Julius Bär ist dann der technische Zusammenschluss. Dieser wird nach Angaben von Julius Bär voraussichtlich im ersten Quartal 2014 erfolgen. Dann wird die heutige IT-Plattform von MLBS in das Kernbanksystem von Julius Bär integriert.

Wie Rémy A. Bersier, Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär kommentierte, werde der Standort Genf mit der Eingliederung von MLBS in Julius Bär weiter an Bedeutung gewinnen. Genf, wo Julius Bär bereits über eine starke Präsenz in der französischsprachigen Schweiz verfüge, werde als Kompetenzzentrum dank der Integration von MLBS weiter gestärkt, konstatierte Rémy A. Bersier.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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