Gleich zwei Leitungspositionen hat ING Investment Management International im EMD-Team neu besetzt. Das erfreut auch den Leiter von ING Schweiz.

Neuer Leiter des Emerging Markets Debt (EMD) Team wird Jerry Brewin, zum neuen Lead Portfolio Manager Local Currency wurde Marcelo Assalin berufen, wie ING am Montag in einer Medienmitteilung bekanntgab.

Ende April 2013 verwaltete ING IMs Emerging Markets Debt Team ein Vermögen von rund 12 Milliarden Dollar.

ING Schweiz-Chef ist erfreut

Alfons Papa, CEO von ING Investment Management Schweiz, ist erfreut über den, wie er sagt, Kompetenzzuwachs. Er fügt bei: «ING Investment Management verwaltet seit über 20 Jahren erfolgreich Emerging Market Debt Anlagestrategien». Diese aufstrebende Anlageklasse sei von strategischer Wichtigkeit, ergänzt Alfons Papa.

Jerry Brewin war zuvor seit 2001 als Head of Emerging Market Debt bei Aviva Investors in London beschäftigt. Er wird von Den Haag aus tätig sein und an ING IM Chief Investment Officer Hans Stoter berichten.

In seiner neuen Rolle wird Brewin weltweit die Gesamtverantwortung für alle EMD-Portfolios und -Fonds sowie sein Team tragen.

Marcelo Assalin kam von der amerikanischen Schwestergesellschaft ING US Investment Management, wo er Senior Vice President/Head of EMD Sovereign Debt war, zu ING IM International in Atlanta. Er übernimmt die Position des Lead Portfolio Manager für Local-Currency-Fonds und berichtet an Jerry Brewin.

Weiterer personeller Ausbau geplant

Neben Brewin und Assalin hat ING IM auch drei neue Kredit-Analysten ins EMD Corporate Debt Team berufen. Damit wird der Wille des Unternehmens erneut unterstrichen, auch weiterhin umfassende Ressourcen für EMD-Fonds abzustellen.

Mit den neu ernannten Mitarbeitern gehören dem EDM-Team jetzt 24 Spezialisten an. Geplant ist eine zusätzliche Ausweitung des Teams auf 28 Mitarbeiter.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.93%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.72%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel