Nicht alle börsenkotierte Exchange-Traded-Produkte sind ein Renner. Die UBS trägt diese Woche gleich über ein halbes Dutzend börsengehandelte Fonds zu Grabe.
Die Zahl der Exchange-Traded-Products ist in den vergangenen Jahren explodiert. Vor über 20 Jahren, als der allererste ETF lanciert wurde, sagte Axel Riedel vom US-Anbieter State Street, dass es Platz für maximal vier weitere ETFs am Markt habe. Heute ist es ein Milliarden-Markt, während er 1993 gerade mal 6,5 Millionen Dollar umfasste.
Aber nicht jede Exchange-Traded-Produktidee trifft ins Schwarze respektive auf Käufer: Viele Anbieter haben in letzter Zeit Fonds geschlossen, weil diese zu wenig Volumen aufwiesen.
Auch die UBS schliesst gleich 7 ETNs diese Woche, wie die UBS kürzlich ankündigte und die Plattform «ETF-Trends» meldete. Am Mittwoch, 5. Juni 2013, trägt die UBS folgende ETNs zu Grabe:
- BLND Etracs DJ UBS Commodity Blended Futures
- EIPL Etracs Leveraged Next Generation Internet
- EIPO Etracs Next Generation Internet
- LSKY Etracs Leveraged ISE Cloud Computing TR Index
- PTD Etracs Short Platinum
- SSDD Etracs ISE Solid State Drive Index
- SSDL Etracs Leveraged ISE Solid State Drive Index
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
