Eigentlich heisst sie jetzt Bank J. Safra Sarasin. Doch in Basel dürfte man sich auch in Zukunft auf den einheimischen Namen beschränken.
Seit kurzem hat sich das Basler Institut einen neuen Look verliehen, der auch im Internet auf der Website der Bank zu bewundern ist. Dabei gibt sich das Unternehmen, das aus der Übernahme von Sarasin durch die brasilianische Safra entstanden ist, betont schweizerisch.
Auch so soll offenbar der Neuanfang nach der Ära Strähle unterstrichen werden.
Gemäss Eric G. Sarasin, inzwischen stellvertretender CEO des Hauses, sei die Bank nun im Prinzip wieder ein Familienunternehmen – unter der Ägide der Familie Safra allerdings.
Erstmals ist auch ein Bild des neuen CEOs, Edmond Michaan, zu sehen. Er ist Neffe von Joseph Safra; entstammt also dem innersten Kreis der Familie.
Von 2010 bis 2012 war Michaan verantwortlich für das Private Banking und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank J. Safra. Zwischen 2001 und 2010 hatte er wichtige Funktionen innerhalb des Hauses inne.
Von 1997 bis 2001 war er in verschiedenen Management-Positionen innerhalb der Banco Safra S.A. tätig, und von 1995 bis 1997 bei Safra Leasing in Brasilien. Er begann seine Karriere von 1991-1994 bei der First International Bank in Israel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
