Die Leiterin Strategie in der UBS-Investmentbank übernimmt eine zusätzliche Aufgabe: Sie koordiniert neu die Entwicklung der Schwellenmärkte.

Die Investmentbank der UBS überträgt Sara Ferrari die Gesamtverantwortung für die Schwellenmärkte. In dieser Funktion berichtet Ferrari direkt an Andrea Orcel. Dies geht laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» aus einem internen Memo der Grossbank hervor.

«Die Schwellenmärkte sind ein Bereich, in dem wir unsere Strategie verfeinern und fokussieren müssen», steht in der Mitteilung. Zudem müsse die Koordination in diesem Bereich in der Investmentbank und mit der Vermögensverwaltung und dem Wealth Management America verbessert werden.

UBS will Kooperation innerhalb der Bank fördern

Ursprünglich war Yassine Bouhara, Co-Leiter des Bereichs Global Equities, für die Gesamtverantwortung Schwellenmärkte vorgesehen. Er verliess jedoch im Zusammenhang mit dem Fall «Adoboli» die Bank, wie auch finews.ch berichtete.

Mit der Schaffung von Positionen wie der von Ferrari will die Bank die Kooperation zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen der Investmentbank sowie zwischen der Investmentbank und den anderen Divisonen der Bank fördern, heisst es im Bericht weiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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