Bei der Royal Bank of Scotland müssen nach dem Abgang von CEO Stephen Hester noch 2'000 weitere Mitarbeiter gehen. Auch die Schweiz ist vom Umbau betroffen.

Der Abgang von RBS-Chef Stephen Hester war erst der Anfang. Kurz darauf kündigte die Bank auch massive Stellenstreichungen im Investmentbanking an. 2'000 Mitarbeiter müssen gehen. Wie «Handelszeitung.ch» berichtet, sind davon auch die Angestellten von RBS International Banking an Markets in der Schweiz betroffen.

Offenbar zieht sich die RBS nun von der Derivatebörse Scoatch in Raten zurück. «Das bestehende Zertifikategeschäft läuft weiter», so RBS-Sprecherin Christine Kortyka laut «Handelszeitung.ch». Doch das bedeutet eben auch, dass nach dem Verfall der aktuell gehandelten Produkte keine neuen emmitiert werden.

Rund 1'500 Produkte handelt die RBS derzeit an der Scoatch. Laut dem Bericht dürfte es mindestens ein Jahr dauern, bis sich die Bank komplett von der Derivatebörse entfernt hat. Für den Bereich der Strukturierten Produkte in der Schweiz sollen laut Informationen der Zeitung rund ein halbes Dutzend Banker arbeiten.

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