Eine nicht bitter ernst gemeinte Erhebung kürt die Credit Suisse unter die zehn besten Finanzinstitute in der Londoner City. Auf Rang eins: BlackRock.

Vor einem Jahr setzte das britische Online-Portal «Here is the City» einen positiven Akzent, indem es eine Liste der besten Finanzinstitute präsentierte: Das «En vogue»-Ranking basierte auf der persönlichen Einschätzung diverser Faktoren durch die Redaktion.

Jetzt wurde das Ranking neu gemacht. Dabei schaffte es nur (oder immerhin?) ein Schweizer Institut unter die besten dreissig: Credit Suisse. Vor einem Jahr hatte die CS noch abgeschlagen auf Platz 77 rangiert – diesmal reichte es sogar für den zehnten Platz.

Diese Steigerung im Prestige, das die CS in der Londoner City geniesst, würdigt wohl vor allem die unternehmerischen Erfolge inmitten der Krise – also zum Beispiel, dass die Schweizer Bank nicht auf Staatshilfe angewiesen ist. Denn beurteilt wurden folgende Kriterien:

  • Sicherheit des Arbeitsplatzes
  • Zufriedenheit am Arbeitsplatz / Arbeitsmoral
  • Finanz-Performance
  • Kapitalstärke
  • Vergütung
  • Abhängigkeit vom Staat.

An der Spitze der «Kings of the Market»-Liste liegt wie im vergangenen Jahr Blackrock, gefolgt von Pimco und Goldman Sachs. Weitere Top-Ten-Plätze belegen JPMorgan, Deutsche Bank, Nomura, Barclays Capital, Morgan Stanley und die Royal Bank of Canada.

 

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