In der jährlichen Reuters-Europa-Branchenstudie schneiden Credit Suisse und UBS gut ab. CS ist die beste Maklerin. UBS besitzt die besten Analysten.
Noch vor Jahresfrist rangierte die UBS auf Platz eins in den Kategorien beste Aktien-Maklerin und beste Aktienmarkt-Analyse im europäischen Geschäft. Trotz aller Widerwärtigkeiten: Die institutionellen Anleger schätzen die Researcharbeit der UBS weiterhin. Die UBS eroberte in dieser Sparte erneut den Spitzenplatz. Und zumindest hier beweist die UBS Konstanz, verteidigt das Team unter Nick Pink doch den ersten Rang seit 2001 erfolgreich.
Auch im Bereich Aktien-Verkauf rangiert die UBS auf der Spitzenposition. Diese guten Resultate mögen erstaunen, da die Grossbank in den vergangenen Wochen mehrheitlich durch personelle Abgänge Schlagzeilen gemacht hat. Mitunter hat der Chef-Verkauf, William Tovey, die Bank im Mai verlassen (finews.ch berichtete).
Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
Die UBS trotzt mit diesem Abschneiden den Zweiflern, die der Bank wegen den vielen Abgängen eine schwarze Zukunft voraus gesagt haben. Das gebliebene Personal scheint die Arbeit erfolgreich weiterzuführen – auch ohne grosse Namen. Wenigstens im Aktienhandel ist die Bank am Puls der Zeit. Es bleibt zu hoffen, dass die guten Resultate in anderen Bereichen folgen.
Auch CS an der Spitze
Die Krone als beste Aktien-Maklerin bekommt nun die CS aufgesetzt und stösst ihre Schweizer Rivalin auf den zweiten Platz, gefolgt von der Deutschen Bank. Im Vergleich zum Vorjahr hat die CS vier Plätze gut gemacht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
