Wenn die Lohn-Trends an der Wallstreet auch die Trends in der Schweiz bestimmen, dann gibt es hier gute News fürs Personal im Wealth Management. Und schlechte für Investmentbanker.

Das erste Halbjahr ist um, und bereits gibt es die ersten Schätzungen über die Löhne und Boni, die im ganzen 2013 ausbezahlt werden: Die Options Group, eine auf die Finanzbranche spezialisierte Rekrutierungsfirma, hat einen neuen Survey über die Entwicklung und Erwartungen bei den Wallstreet-Banken erarbeitet.

Die Hauptaussage: Die Entschädigung steigt, sie dürfte 2013 insgesamt 10 bis 15 Prozent höher liegen als 2012. Allerdings dürften die Bank-Gehälter immer noch weit entfernt vom Vorkrisen-Niveau sein.

Auf hohe Zuwächse dürfen sich die Angestellten im Aktienhandel freuen, im Schnitt erwartet die Options Group ein Plus von 14 Prozent.

Noch erfreulicher Entwicklung im Wealth Management: Hier soll ein Plus von 15 Prozent drinliegen.

Im klassischen Investmentbanking (Advisory-Bereich) werden Erhöhungen im Bereich von 7 Prozent erwartet. Eher unterdurschittlich sind auch die Zuwächse im Fixed-Income-Geschäft (plus 6 Prozent) und im Rohstoff-Bereich (plus 6 Prozent).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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