Die Eigentümer der Basler Sallfort Privatbank prüfen neue Investments und laden dann ihre Kunden gemeinsam zu einem Engagement ein. So kam nun ein weiterer Deal zustande.

Nach der erfolgreichen Abwicklung des Verkaufs von Ubiquisys an Cisco Mitte des Monats hat Sallfort Private Equity erneut in ein Wachstumsunternehmen investiert, wie die Bank am Donnerstag gegenüber finews.ch mitteilte. Das Engagement (Private Equity Club Deal) erfolgt wiederum zusammen mit Kunden.

Investiert wird in die Firma Seal Software, ein Unternehmen das im Bereich Vertrags- und Dokumentenmanagement für Grossbetriebe tätig ist. Das international aufgestellte Unternehmen wurde 2010 in England gegründet und hat eine Software entwickelt, mit der Grossunternehmen ihre Verträge besser verwalten können, wie Sallfort weiter berichtet.

Einsitz im Verwaltungsrat

Die Basler Privatbank investiert im Rahmen ihres «Private Equity Club Deal»-Konzepts zusammen mit ihren Kunden 1,5 Millionen Dollar. Darüber hinaus nimmt Michael Bornhäusser, Teilhaber und Leiter des Bereichs Private Equity, Products & Services bei Sallfort, nimmt per sofort Einsitz in den Verwaltungsrat von Seal Software.

Der Slogan «Invest anlongside Sallfort» beschreibt die Philosophie der Sallfort Private Equity Club Deals. Die Sallfort Aktionäre Johannes und Georg Barth sowie Michael Bornhäusser entscheiden nach einer detaillierten Due Diligence und Verhandlung der Investment-Konditionen, ob sie persönlich in ein Unternehmen investieren möchten und laden bei positivem Entscheid Kunden der Sallfort Privatbank ein, ebenfalls einzusteigen.

Damit soll sicher gestellt werden, dass Sallfort-Aktionäre und Kunden gemeinsam im Investment involviert sind.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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