Der Asset Manager mit Geschäftssitzen in Luxemburg und München will näher an seine Schweizer Kunden rücken und eröffnet eine Repräsentanz in der Limmatstadt.
Die Betreuung des schweizerischen Marktes von Assenagon übernehmen Viktor Senn und Nestor Wildhaber gemeinsam mit ihrem Team.
Senn und Wildhaber haben vor einem Jahr mit einem Partner die FlemCapital auf die Beine gestellt. Senn leitete von 2001 bis 2011 die Schweizer Niederlassung der UniCredit Group. Zuvor sass er im Executive Board der niederländischen Bank ABN Amro in der Schweiz und arbeitete als Anleihehändler bei der Deutschen Bank.
Nestor Wildhaber hat in den vergangenen Jahren bei der UniCredit in der Schweiz in leitender Position institutionelle Kunden betreut. Zuvor war er bei der ABN Amro als Anleihehändler tätig. Ausserdem verantwortete er bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft mehr als zehn Jahre lang den Fixed-Income-Handel in Schweizer Franken.
Rund 11 Milliarden Euro Vermögen
Neben Senn und Wildhaber werden Hans Günther Bonk und Heimo Plössnig, der auch Geschäftsführer der Assenagon Asset Management S.A. in Luxemburg ist, der Geschäftsführung der Assenagon Schweiz GmbH mit Sitz am Paradeplatz 4 angehören.
Seit der Gründung im Jahr 2007 haben institutionelle Investoren dem Unternehmen ein Vermögen von 11 Milliarden Euro anvertraut. Damit gehört Assenagon mit ihren 60 Mitarbeitern nach eigenen Angaben zu den am schnellsten wachsenden Asset Managern in Europa.
Chef-Volkswirt der Gruppe ist der auch in der Schweiz bekannte Martin Hüfner, ehemals Chef-Ökonom der Aquila-Gruppe (Bild).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
