Der Ex-UBS-Banker hat genügend Geld für einen neuen Global-Marco-Fonds gesammelt. Heute wird das Vehikel gestartet.

Gerard Satur hat bei wohlhabenden Investoren insgesamt zehn Millionen australische Dollar (umgerechnet 8,7 Millionen Franken) gesammelt. Dies genügt, um den Handel mit seinem neuen Global-Marco-Strategie-Fonds zu beginnen, wie die internationale Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet.

Der Fonds wird von der in Sydney ansässigen MST Capital betrieben. Das Unternehmen gehört dem früheren UBS-Banker Satur. Der Baruch Global Marco Fund soll eine ähnliche Strategie wie die existierenden MST-Fonds verfolgen und in Währungen, Aktien, Kreditmärkte, Zinssätze und Rohstoffe investieren, vorwiegend mit dem Fokus auf die Region Asien-Pazifik, sagte Mark Levinson, ein Partner bei MST gegenüber «Bloomberg».

Nur für Reiche

Die Firma MST verwaltet insgesamt 175 Millionen australische Dollar (umgerechnet 152 Millionen Franken) und zählt hauptsächlich institutionelle Anleger zu ihren Kunden. Der neue Fonds hingegen richtet sich an wohlhabende Privatkunden.

«Wir haben uns entschieden, mit bestimmten High-Net-Worth-Individuals zusammenzuarbeiten, die auf ein Netzwerk zurückgreifen können und verstehen, was wir tun», so Levinson gegenüber «Bloomberg».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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