Die Basler Bank eröffnet in Wien eine Repräsentanz – und will von dort nach Osten expandieren. Geleitet wird das Büro von Ex-UBS-Mann Christian Daimer.
Der Schritt vom Rhein an die Donau erklärt sich zum einen damit, dass die Basler Bank Österreich als interessanten Markt erachtet, mit einem vielversprechenden Potenzial im Private Banking. Zudem soll Wien als Tor zu Zentral- und Osteuropa dienen.
«Die Repräsentanz in Wien soll nicht nur vermögende Privatkunden in Österreich ansprechen, sondern auch die Sarasin-Gruppe noch näher an die Wachstumsmärkte in Mittel- und Osteuropa heranführen», sagt Fidelis M. Götz, Leiter Private Banking.
Das neue Büro befindet sich an der Naglergasse in Wien, geleitet wird es von Christian Daimer, 38. Dieser arbeitete in seiner Karriere unter anderem für Merrill Lynch und die UBS – dort war er zuletzt für den Bereich Schlüsselkunden in Österreich und Zentraleuropa zuständig.
Sarasin-Chef Joachim Strähle hatte erst am Mittwoch in einem Interview gesagt, dass seine Bank ihr Augenmerk verstärkt auf den Osten Europas richte.
Sarasin hat – neben Wien – nun Standorte in Basel, Genf, Lugano und Zürich, ferner Tochtergesellschaften in Deutschland, Grossbritannien, Irland, Spanien und Polen; in Bahrain, Dubai, Katar und Oman; in Hongkong und Singapur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
