Die erste Schweizer Privatbank in Familienbesitz und mit südafrikanischen Wurzeln hat von Zürich aus ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen.

Der Geschäftssitz der neu gegründeten Banque Louis SA befindet sich an der Klausstrasse 19, Zürich-Seefeld, im «Louis Building». Geschäftsführer ist Martin Forster. Er verfügt über eine gut 30-jährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung.

Unter anderem arbeitete Forster in New York und Hongkong. Von 1998 bis 2005 baute er zudem die Niederlassung der Bank Wegelin in Zürich auf und war Mitglied der Geschäftsleitung. Danach war er als Geschäftsleitungsmitglied bei der Hyposwiss Privatbank in Zürich tätig, wo er den Bereich Private Banking führte.

Das Team umfasst insgesamt ein Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ausser Martin Forster gehören noch folgende Bankleute zur Führungscrew: Daniel Schwab als Head Private Banking, Marcel Domeisen als Head Risk and Compliance sowie Andrew Nardone als Chief Financial Officer für die Subsidiaries. In den nächsten zwei Jahren soll der Personalbestand verdoppelt werden, vor allem im Frontbereich. Das Backoffice ist bereits ausgelagert.

Erfahrung aus drei Generationen

Als Chairman amtet Alain Louis von der Besitzerfamilie. Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, erhielt sie nun von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) die Banklizenz und kann somit ihre Tätigkeit aufnehmen. Mit den Synergien innerhalb der Gruppe und der Familie strebt das Institut ein rasches Wachstum an. Bis Ende 2011 wolle man die Marke von 1 Milliarde Franken an Kundengeldern überschritten haben, erklärte CEO Martin Forster auf Anfrage von finews.ch.

Das familiengeführte Institut mit südafrikanischen Wurzeln erbringt Dienstleistungen vornehmlich in den Bereichen Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Zusätzlich bietet die Bank Immobilien- und Kreditgeschäfte an. Gemäss eigener Einschätzung stehen ihr Erfahrung aus drei Generationen der Gründerfamilie zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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