Als einziges Finanzinstitut macht die Bank beim Lohngleichheitsdialog mit – und bietet deshalb Zahlen über den Lohngraben zwischen Frau und Mann.

18,4 Prozent: So hoch ist der Unterschied zwischen den Löhnen von Männern und Frauen in der Schweiz. Der Lohngleichheitsdialog soll daran etwas ändern.

Wer daran teilnimmt, setzt sich freiwillig Regeln: Festgestellte Abweichungen bei den Löhnen sollen innerhalb von vier Jahren soweit beseitigt werden, dass eine Toleranzschwelle von 5 Prozent nicht überschritten wird.

Ungleichheit reduziert

Die Bank Coop befindet sich seit April 2012 im «Lohngleichheitsdialog». Sie hat sich damit als erstes Finanzinstitut verpflichtet, zu überprüfen, ob die Löhne dem Grundsatz der Lohngleichheit entsprechen.

Aktuell betrage der Wert 5,6 Prozent, nachdem im vergangenen Jahr erste Massnahmen ergriffen wurden, so die Bank in einer Mitteilung. Im Durchschnitt liegt die Ungleichheit bei Finanzinstituten deutlich höher: Frauen verdienen rund 11 Prozent weniger als Männer in der Branche. 

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