Die UBS will ihre Räume an der Park Avenue im Herzen von New York vermieten. Ein kleineres Finanzunternehmen wittert offenbar seine Chance.
Besser könnte die Lage kaum sein. Von den UBS-Büros an der Park Avenue in New York City kann man den Hauptsitz von J.P. Morgan sehen, andere Grossbanken befinden sich direkt um die Ecke – die 35'500 Quadratmeter befinden sich im Herzen des Finanzdistrikts. Auch vielen Touristen ist das UBS-Building nahe dem Times Square ein Begriff.
Und doch will die Schweizer Bank, wie seit Mai bekannt, hier teilweise ausziehen und untervermieten: Das ist Teil der geplanten Einsparungen. Wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» nun meldet, gibt es einen Interessenten: Capital One befinde sich in Gesprächen mit der UBS, um einen Grossteil der Bürofläche zu mieten.
Ruf ändern
Die Bank aus Virginia ist in den USA hauptsächlich als Kreditkartenunternehmen bekannt. Doch das wolle man nun ändern, vermuten Branchenkenner laut «Bloomberg». «Eine Präsenz mitten im Zentrum der Finanzwelt macht da schon einen Unterschied», so ein Analyst gegenüber der Nachrichtenagentur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.45%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
