Der Investmentbanking-Chef der UBS in Thailand wechselt zur Deutschen Bank. Für die UBS ist dies bereits der zweite hochkarätige Verlust in den letzten Tagen.
Phumchai Kambhato (Bild) übernimmt bei der Deutschen Bank eine Dualrolle, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» meldet. Er tritt die neu geschaffene Stelle in Bangkok als Head of Corporate Banking & Securities sowie Leiter Corporate Finance Thailand an.
Der Wechsel signalisiere die Ambitionen der Deutschen Bank, Fortschritte bei grossen Unternehmenstransaktionen in Thailand zu erzielen. Bislang verfügt dort die UBS gemäss der Meldung über eine besonders starke Position.
Kambhato stand fast 10 Jahre lang in den Diensten der UBS. Im April 2004 wechselte er als Leiter Investmentbanking von der Bangkok Bank zur UBS. Davor arbeitete er unter anderem bei J.P. Morgan in Bangkok, Singapur und London.
Die Personalmutation von Kambhato ist bereits der zweite Abgang für die UBS in den letzten Tagen: Am Wochenende meldete «Reuters» den Weggang von Keith Magnus (Bild). Der Chairman und Leiter Investmentbanking für die UBS in Singapur und Malaysia wechselt zur US-Investmentbank Evercore. Dort wird er ab Oktober Leiter der 10-köpfigen Niederlassung in Singapur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
