Die Schweiz hat eine erste Zahlung an Grossbritannien und Österreich geleistet. Mit dem bisherigen Verlauf der Steuerabkommen ist man zufrieden.

Die erste Zahlung der Schweiz infolge der Steuerabkommen mit Grossbritannien und Österreich ist nun geleistet worden. Insgesamt rund 900 Franken erhielten die Länder laut Communiqué der Eidgenössischen Steuerverwaltung.

Das Geld kommt von steuerpflichtigen Österreichern und Briten und wird durch die Steuer, die die Schweiz auf deren Vermögen erhebt, legal. Laut Mitteilung wurden so rund 12 Milliarden Franken offengelegt.

In den kommenden Monaten dürften weitere Zahlungen folgen, heisst es. Wie die Schweizerische Bankiervereinigung ebenfalls in einem Communiqé mitteilt, bestätigen die Zahlen die erste Einschätzung, wonach sich weit mehr Personen für eine Meldung an die Steuerbehörden entschieden haben als erwartet.

Ziel erreicht

«Nur ein verhältnismässig kleiner Personenkreis entschied sich für die Regularisierung der Vermögenswerte durch Einmalzahlung», so die Mitteilung.

Das Ziel einer flächendeckenden Besteuerung von britischen und österreichischen Personen mit Schweizer Konto wurde mit den Abkommen erreicht, heisst es weiter. Sowohl Grossbritannien als auch Österreich hätten entweder direkt Geldzahlungen oder Informationen erhalten.

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