Der 50-jährige Serge Ledermann wird ab Mitte Juli Teilhaber, Verwaltungsrat und stellvertretender Generaldirektor bei dem Genfer Institut.

In seiner neuen Funktion beim Genfer Institut übernimmt Serge Ledermann die Leitung des Asset Management. In dieser Funktion ist er unter anderem für die Strategie des Hauses, für das Research sowie für die Vermögensverwaltung, den Börsenhandel und die gesamte Abwicklung verantwortlich.

Der Westschweizer Bankier zählt zu den vielseitigsten Persönlichkeiten in der Branche. Nach dem Diplom an der Lausanner Wirtschafts‐Fachhochschule HEC spezialisierte er sich auf das Bankwesen und heuerte bei der UBS an, wo er unter anderem in Zürich, New York und Genf tätig war.

Unter den Fittichen von Edgar de Picciotto

In der Folge  arbeitete Ledermann unter den Fittichen von Edgar de Picciotto für dessen Compagnie de Banque et d'Investissements (später Union Bancaire Privée). Später folgte ein Hin-und-her zwischen der Genfer Privatbank Lombard Odier & Cie und der UBP. Nun wechselt Ledermann zur Banque Heritage, die neuerdings stark expandiert.

Serge Ledermann war neben seiner Tätigkeit als Bankier mehrere Jahre lang Mitglied der Swiss Financial Analysts Association (SFAA). Von 1997 bis 2001 stand er diesem Gremium sogar vor. Als Vertreter der Schweiz in entsprechenden europäischen Komitees trug er auch massgeblich zur Einführung eines internationalen Zertifikats (CIIA) für Analysten und Fonds-Verwalter bei.

Unlängst wurde er wegen seines Know-hows auch vom AHV-Ausgleichsfonds als Berater angefragt. finews.ch berichtete darüber.

 

 

 

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