Für einmal äusserte sich ein Vertreter von Singapurs Staatsfonds GIC zur neuen UBS-Strategie: «Wir sind glücklich mit diesen Veränderungen.»
GIC glaubt an die Banken in Europa: Der Staatsfonds von Singapur geht davon aus, dass sich die Finanzbranche im Westen erholt. Und vor Journalisten in Singapur äusserte sich Lim How Kiat, der Chief Investment Officer, zufrieden über die Entwicklung bei der UBS.
GIC hält knapp 6,5 Prozent an UBS und ist damit der grösste Aktionär. Obendrein besitzt der viertgrösste Staatsfonds der Welt erhebliche Anteile an Citigroup.
«Beide Banken haben eine Reihe von Änderungen an ihrer Strategie und beim Mix ihrer Geschäftsfelder angekündigt», so Lim in Singapur. «Wir haben das genau beobachtet und mit dem Management diskutiert. Und wir sind glücklich mit diesen Veränderungen und bleiben zuversichtlich, dass sie durchgeführt werden können.»
Auf die Frage, ob GIC sich noch stärker im Finanzsektor des Westens engagieren könne, antwortete Lim: «Das können wir sicher.»
- Quellen: «The Star», «Malaya Business News»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
