Jetzt soll der FC-Bayern-Präsident sogar mehrere hundert Millionen in der Schweiz versteckt haben – und zwar nicht nur bei Vontobel.

Uli Hoeness soll noch viel mehr Geld in der Schweiz versteckt haben, als bisher bekannt war. Das meldet jedenfalls die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins «Stern».

Ein Informant habe der Münchner Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass Hoeness in der Zeit vor 2008 konstant rund 500 Millionen Franken auf seinem Konto bei der Bank Vontobel gehalten haben soll – eine fast schon absurd hohe Summe.

Doch damit nicht genug. Laut dem «Stern» berichtete der Informant noch von drei weiteren Schweizer Banken, mit denen der FC-Bayern-Präsident zu tun gehabt haben soll. Nach 2008 habe es vom Vontobel-Nummernkonto 4028BEA «erhebliche Abflüsse» gegeben.

Nummernkonten? Bei CS, ZKB, Julius Bär?

Diese Summen seien wiederum auf Nummernkonten geflossen – bei der Credit Suisse, der Zürcher Kantonalbank und Julius Bär.

Als die Affäre im Frühjahr öffentlich wurde, hörte man von höchstens 15 bis 20 Millionen, welche von Hoeness bei Vontobel angelegt worden sei.

Erwähnt sei von dieser Stelle auch, dass das Nummernkonto bekanntlich in den Neunzigerjahren abgeschafft wurde – für Ausländer sogar schon 1994.

 

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