Ein neues Salärmodell bei der Citigroup passte einigen Mitarbeitern nicht in den Kram. Sie liefen reihenweise zur Konkurrenz über.

Vor rund einem Monat drehte die US-amerikanische Bank Citigroup bei der Umsatzbeteiligung ihrer Mitarbeiter den Geldhahn zu.

Die Bank ist neu zu einem System mit Grundgehältern und Boni übergegangen. Das heisst konkret, dass die Banker für die Geschäfte, die sie für den Konzern einnehmen, keine Umsatzbeteiligung mehr erhalten. Nach dem alten Vergütungsmodell hätten die Investmentbanker Provisionen an den von ihnen generierten Erträgen erhalten.

Aus diesem Grund verlassen einige Mitarbeiter die Bank. So auch ein fünfköpfiges Kredit-Händler-Team, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldete. Es handelt sich dabei um Edward LaScala, Cindy Hellman, Mike Maresca, Paul Cappelli und Christopher Sanford, die alle zum US-Broker Sterne Agee & Leach wechselten.

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