Der Leiter Advisory für Lateinamerika bei der Credit Suisse kehrt der Grossbank den Rücken. Er übernimmt eine verantwortungsvolle Position im Wealth-Management-Geschäft bei der Konkurrenz.

Felipe Godard soll neu bei der Deutsche Bank das Geschäft mit sehr vermögenden Kunden aus Lateinamerika ausbauen, den sogenannten Ultra-High-Net-Worth-Familien und -Einzelpersonen, die über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Franken verfügen.

Er werde am 1. Oktober in Genf seine Funktion als Head of Wealth Management Latin America aufnehmen. Godard wird in seiner neuen Rolle an Haig Ariyan und Chip Packard, Co-Heads Wealth Management Americas sowie an Marco Bizzozero, Leiter Wealth Management Europa, berichten, wie aus einer Mitteilung der Deutsche Bank hervorgeht.

Seit 2010 arbeitet Godard bei der Credit Suisse, zuletzt als Head of Advisory, Solutions und Investments für Lateinamerika. Zuvor stand er während elf Jahren in den Diensten von J.P. Morgan in Genf.

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