Premiere für die Bauherrin Credit Suisse: In Kanada stampft die Grossbank einen der höchsten «nachhaltigen» Bürotürme aus dem Boden.
Es soll das höchste Bauwerk im Portfolio der Credit Suisse werden. Das Besondere aber am neuen Börsenkomplex (Bild) in Vancouver, British Columbia: Der Büroturm soll halb so viel Energie verbrauchen wie ein herkömmliches Gebäude mit derselben Grösse.
«Wir glauben an die Wirtschaft von Vancouver und an deren Zukunft», sagt Herbert Meier, Leiter der Real Estate Asset Management bei der Credit Suisse, gegenüber der Nachrichtenagentur «Marketwired». «Wir glauben an die Vision der Stadt Vancouver, die weltweit ‹grünste› Stadt bis 2020 zu sein.»
Star-Architekt mit von der Partie
Die 200-Millionen-Konstruktion, das vom Canada Green Building Council mit den höchsten Umweltstandards (Leed Platinum) zertifiziert werden soll, bietet Raum für 1'700 Mitarbeitende. Baubeginn ist im Oktober, 2017 soll es fertig gestellt sein.
Für das Design ist der Architekt Harry Gugger verantwortlich, dessen Werke das Bird's Nest Stadium in Peking sowie die Tate Modern Gallery in London umfassen. Partner und Investor ist die Schweizer Immobiliengesellschaft SwissReal Group.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
